Das Haus wird energetisch allein von Strom versorgt. Kein Gas oder Öltank waren jemals auf dem Grundstück installiert. Die alten Elektroheizungen an den Wänden wurden durch ein modernes System ersetzt.
In allen 4 Räumen ist eine Elektro-Fußbodenheizung installiert. In jedem Raum kann man den aktuellen Stand über das jeweilige LED-Display ablesen, kontrollieren und einstellen. Jeder Raum kann auf eine andere Temperatur eingestellt werden. Aktuell ist z.B. ab 21 Uhr in jedem Raum ein anderes Szenario eingestellt und dies ändert sich in allen Räumen wieder ab 6 Uhr. So ist jeder Raum den individuellen Tagesabläufen angepasst. Alle 4 Geräte sind darüber hinaus mit dem Smart Home verbunden und von überall in der Welt mit einem Internetanschluss via App (IPhone und Android) ablesbar, kontrollier- und steuerbar! Bei längerer Abwesenheit, kann man alle 4 Räume auf ein Temperaturniveau absenken, um Strom zu sparen.
Installiert ist eine Klimaanlage mit 4 Innengeräten (eines in jedem der 4 großen Räume). Die Versorgungsleitungen verlaufen fast komplett verbaut in den Wänden und Decken zum Inverter Außengerät.
Da es ein Inverter System ist, kann es auch Heizen. Jedoch wurde auf Grund der zeitlich später eingebauten Fußbodenheizung ab diesem Zeitpunkt die Klimaanlage nicht mehr zum Heizen genutzt.
Mit dieser Klimaanlage können Sie viel mehr im Sommer wunderbar die Räumlichkeiten kühlen. Aktuell ist eines der Innengeräte an das Smart Home angeschlossen. Man kann unkompliziert auch die anderen drei Geräte (mit drei zu kaufenden Verbindungskits) an das Smart Home anschließen.
Bei Häusern am See ist Feuchtigkeit immer ein Thema. Vor allem im Untergeschoss.
An allen Außenwänden im Untergeschoss wurde deshalb der hochwertige AKURIT MEP-L Kalkzement-Leichtputz (mehr Infos über den Putz bei der Herstellerseite - früher wurde dieser Putz von der Fa. Quickmix hergestellt), der speziell als "als Innenputz für Feuchträume, Treppenhäuser, Keller, Bäder, Garagen u. ä." geeignet ist verarbeitet. Zusammen mit der Fußbodenheizung im Keller kann man die Luftfeuchtigkeit gut regulieren. Mit dem Smart Home Feuchtigkeitsmesser im Untergeschoss kann man zudem von überall in der Welt Internetzugang, eine Kontroll- und Steuerungsmöglichkeit haben. Mit der App kann man ein Smartes Szenario zusammenstellen, dass wenn der Feuchtigkeitswert über einen gewissen Wert steigt, die Fußbodenheizung höhergestellt wird oder sogar die Klimaanlage eine Stunde auf "Entfeuchtung" läuft. Je nach Wetterlage oder persönlichem Empfinden kann man so sehr viel automatisch regeln!
Die eine Hälfte des Daches hat eine direkte Südseitenausrichtung (die andere nach Norden). Heutzutage kann man auch auf der Nordseite gute Werte zur Stromerzeugung bekommen. In der Nachbarschaft wurden kürzlich auf beiden Seiten Solarpaneele verlegt.
Schon häufig habe auch ich darüber nachgedacht Solarpaneele zur Stromerzeugung aufs Dach legen zu lassen. Damit wäre ein großer Schritt Richtung autarker Selbstversorger getan. Wenn man dazu noch einen Batteriespeicher für zu Hause installiert ist man nicht weit weg davon.
Auf dem Bild sehen Sie den Auslass des nicht angeschlossenen Stromkabels. Dieses ist durch die Wand bis in den Stromverteilerkasten verlegt. Man kann ohne größere Baumaßnahmen eine Wallbox für sein gewünschtes Markenfabrikat installieren lassen und dann nur noch am Verteilerkasten anschließen. In Verbindung mit eventuellen Solarpanelen, kommt man auf ein sehr effizientes Stromsystem!
Alle Wasserrohre wurden im Zuge der Sanierung erneuert! Die alten Zuleitungswasserrohre waren vorher Kupferleitungen (dabei auch einige stark angerostet). Diese wurden alle durch nicht-rostende Rohre ersetzt. Auch alle Abwasserrohre wurden erneuert und isoliert. Vom Hausanschluss bis zur Entnahme in Küche und im Bad wurden alle Leitungen komplett erneuert.